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Aufruf und Bedienung

Der jetzige Debugger ist im Gegensatz zu früheren Versionen als Hintergrundprozess programmiert, der von einem Modula-2 Programm im Fehlerfalle aktiviert werden kann. Man lädt ihn in den Speicher mit einem Doppelklicken seiner Ikone oder einer Anweisung wie

run m2debug

Hat man ihn so als DOS-Prozess gestartet, ,,schläft`` er, bis er aufgeweckt wird. Wenn eines Ihrer Modula-2 Programme abstürzt, erhalten Sie einen Requester mit der Fehlerursache und den beiden Auswahlfeldern: ,,debug`` und ,,abbrechen``. Spätestens jetzt sollte man den Debugger aufstarten!2.32Wenn Sie nun ,,debug`` wählen, dann tritt m2debug in Aktion. Wenn Sie ,,debug`` wählen, aber gar kein Debugger im System vorhanden ist, dann passiert nichts.

Der Debugger öffnet einen eigenen Screen, auf dem dann fünf Fenster mit verschieden Daten präsentiert werden. Der genaue Inhalt der einzelnen Fenster ist im nächsten Abschnitt beschrieben. Die Grösse und Eigenschaften des Screens holt sich der Debugger vom Workbenchscreen. So ist beispielsweise auf einem Amiga 3000 auch der Debugger-Screen im ``productivity mode``, wenn die Workbench in diesem Modus arbeitet. Die gesamte Benutzeroberfläche des Debuggers bedient sich der gebräuchlichen Amiga Ein- und Ausgabe: Maus, Fenster, Menus, String-Requester.


\begin{note}
Sie k\uml {o}nnen mit der rechten Maustaste
ebenfalls selektieren, ...
...eim Loslassen des rechten Knopfes reagiert der Debugger wie erwartet.
\end{note}

Um ,,m2debug`` wieder aus dem Speicher zu entfernen, rufen Sie einfach das Kommando ,,killm2debug`` auf.


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Claudio Nieder 2000-11-12