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Optionen

Die Arbeitsweise eines Programmes kann mit Hilfe von Optionen (Schaltern) beeinflusst werden. Optionen bestehen aus einzelnen für das Programm spezifischen Buchstaben oder Ziffern. Sie werden immer mit den Zeichen ,,+`` oder ,,-`` eingeleitet.

Optionen, die echte ,,Schalter`` sind, werden mit ,,+`` gesetzt und mit ,,-`` gelöscht. Für diese ist der Name Schalter in direkter Analogie zu Ein-/Aus-Schaltern zu verstehen.

Zusätzlich gibt es Optionen, die ihrerseits ein Argument erfordern, z.B. einen Datei- oder Verzeichnisnamen oder eine Zahl. Dieses Argument muss direkt an den Buchstaben der Option anschliessen, also ohne Trennung durch Leerzeichen. Option und Argument müssen mit einem Leerzeichen oder dem Zeilenende abgeschlossen sein. Bei diesen Optionen dienen ,,+`` und ,,-`` lediglich als Kennzeichnung einer Option und sind gleichwertig. Die Ausnahme, welche die Regel bestätigt, ist beim Compiler zu finden.

Parameterlose Optionen -- echte Schalter -- können zusammengefasst werden, nach einer Option mit Parametern muss jedoch ein Leerzeichen folgen.

Einige Optionen gelten für alle folgenden Operationen oder bis zur nächsten Änderung. Andere gelten nur für die nächstfolgende Datei. Das genaue Verhalten ist bei den einzelnen Programmen beschrieben.

Jedes Programm definiert seine eigenen Options-Buchstaben. Der Buchstabe ,,q`` steht jedoch einheitlich für ``quiet`` (korrekt ausgedrückt für ``verbose``, weil ,,-q`` zusätzliche Meldungen unterdrückt), der Buchstabe ,,i`` für die Ikonen-Erzeugung. Die Standardeinstellung für die Ikonen-Erzeugung wird so gewählt, dass beim Start von der Workbench Ikonen erzeugt werden und beim Start vom CLI keine.



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Claudio Nieder 2000-11-12