Die Optionen für m2make sollen dieses Werkzeug möglichst vielseitig einsetzbar machen. Ohne Angabe von Optionen wird der allgemeine Fall angenommen. Somit ist dem ungeübten Benutzer versichert, dass die Übersetzungsfolge korrekt abläuft. Die Optionen erlauben es dem fortgeschrittenen Benutzer, m2make besser seinen Bedürfnissen anzupassen.
Ihre gewünschte Zusammenstellung der Optionen können Sie in der Umgebungsvariable ,,ENV:M2MAKE``ablegen. Damit lassen sich eigene Vorgabewerte erstellen.
m2make {+-012348dfilnpqwx -cCompOptions
-oLinkOptions -sStack -tTargetFile ? ?? Modul}
In dieser Tabelle steht für jedes Modul eine Zeile, die alle direkten Importe zu anderen Moduln enthält. Dabei werden Importe in den Definitionsmoduln mit einem ,,D``, diejenigen der Implementationsmoduln mit einem ,,X`` gekennzeichnet. Um die Tabelle möglichst kompakt und übersichtlich zu gestalten, werden die Spalten nur mit Zahlen (in 5er-Schritten) gekennzeichnet. Der Name des Moduls kann aus der entsprechenden Zeile entnommen werden.
Die in Abbildung 3.1 dargestellte Situation ergäbe folgende Darstellung:
\
Modul B | : |
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| 5: 10|
Das Modul M1 importiert in der Implementation die Moduln M2 und M3. M2 importiert ebenfalls in der Implementation die Moduln M4 und M5, während M3 in seiner Definition M6 importiert.