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Ein- und Ausgangscode

Ein- und Ausgangscode bilden eine Klammer um das Anwenderprogramm und verbinden es mit dem Betriebssystem. Diese beiden Teile bilden die Prozedur Arts.Startup.

Es gibt verschiedene Implementationen des Laufzeitsystems, die sich lediglich durch unterschiedlichen Ein- und Ausgangscode unterscheiden. Welches Laufzeitsystem in ein Programm eingebunden wird ist durch Optionen des Linkers bestimmt.
\begin{ttscript}{MRArts:}
\item[Arts:] Nichtresidentf\uml {a}hige Vollversion
\i...
...tem[DRArts:] Residentf\uml {a}hige Debugger-Version\footnotemark
\end{ttscript}

Residentfähige Versionen handhaben die Initialisierung des Speichers für die globalen Variablen anders als nichtresidentfähige Versionen. Vollversionen fangen Laufzeitfehler mit Hilfe von Requestern ab, Minimalversionen erzeugen Requester nur bei bestimmten Laufzeitfehlern oder auf Wunsch des Programmierers und führen ansonsten zu ``Guru`` Meldungen. Requester betreffen nur den aktuellen Prozess, ``Gurus`` haben im allgemeinen den Neustart des gesamten Systems zur Folge.



Unterabschnitte

Claudio Nieder 2000-11-12