Alle Programme des M2Amiga-Systems sind mit einer einheitlichen
Benutzerschnittstelle versehen. Wenn Sie den Bedienungsmechanismus
eines Programmes kennen, wissen Sie auch, wie die anderen
Programme zu bedienen sind. Falls Sie diese Schnittstelle schätzen,
empfehlen wir Ihnen, alle eigenen Programme mit der gleichen
Schnittstelle zu versehen. Verwenden Sie dazu das im Kapitel
,,Moduln zu M2Amiga``
beschriebene Modul ,,Arguments`` (Seite ).
Alle Programme können mit Hilfe des CLI-Kommandos ``Resident`` in den Speicher geladen werden. Ausserdem sind sie sowohl von der SHELL, dem CLI, als auch von der Workbench aufrufbar. Programme können -- wenn sie nicht gerade auf Benutzer-Eingaben warten -- durch [C] abgebrochen werden.
Jedes M2Amiga-Programm akzeptiert als Parameter eine beliebige Mischung von Optionen und Dateinamen. Die Dateinamen können entweder vollständig mit Pfad und Endung, oder auch nur als blosse Modulnamen angegeben werden. Ist das Modul im aktuellen Projekt oder entlang des -Pfads vorhanden, wird die zugehörige Datei automatisch gefunden.
Die Programme kennen die Endungen der Dateien, die sie verarbeiten. Sie muss daher normalerweise nicht mit angegeben werden. Lediglich der Compiler liest zwei verschiedene Datei-Typen: solche mit der Endung ,,.def`` und solche mit der Endung ,,.mod``. Der Compiler nimmt eine Endung ,,mod`` an, d.h. nur für die Übersetzung eines Definitionsmoduls müssen Sie die Endung mit angeben, sonst nicht.
Der Editor kann sich nicht im gleichen Masse auf das Projektkonzept abstützen, da er beliebige Textdateien aller Art verarbeiten muss.